Donnerstag, 5. Mai 2022

Zürich verliert unter aktuellem Regierungsrat dramatisch an Innovationskraft: “Es ist Zeit für frische Energie.”

Der Kanton Zürich verliert unter dem amtierenden Regierungsrat gemäss AWA-Wirtschaftsmonitoring dramatisch an Innovationskraft. Die Grünliberalen engagieren sich für den Innovations-Hub Zürich, in welchem Wirtschaft und Forschung eng zusammenarbeiten und sind bereit, dies zukünftig in der Regierung durchzusetzen. Zudem fordern die Grünliberalen, dass die Studie zur Innovationskraft veröffentlicht, gezielt aufgearbeitet und die bestehenden Ressourcen neu allokiert werden.

Zürich ist trotz grossen Investitionen in Forschung, Innovation und Wirtschaftsförderung im Wirtschaftsmonitoring des AWA vom 18. auf den 51. Rang abgerutscht. Der Kanton Zürich realisiert weniger Innovationen als andere Standorte mit ähnlichen Forschungsaufgaben. GLP-Fraktionspräsident Michael Zeugin: “Diese Entwicklung muss gestoppt werden. Zürich muss als Wirtschaftsmotor der Schweiz wieder an die Spitze der Innovationsstandorte.”

 

Co-Präsident Nicola Forster: “Der aktuelle Regierungsrat ist schon sehr lange im Amt und schafft es offensichtlich nicht mehr, die notwendigen Innovationsimpulse zu setzen. Es ist Zeit für neue Kräfte. Die Grünliberalen sind bereit, für den Innovationsstandort Zürich Verantwortung zu übernehmen.”

 

Im Bereich Forschung müssen Firmen, insbesondere KMU, vermehrt zusammenspannen. Kantonsrätin Cristina Cortellini: “Zürich braucht keinen weiteren Cüpli-Anlass. Wir brauchen Innovationsstätten, an welchen Unternehmen zusammen forschen und entwickeln.”

 

Für die Vernetzung gibt es bereits verschiedene Standortförderungs-Organisationen wie die GZA Greater Zurich Area, regionale Organisationen und Gewerbeverbände, an welche der Kanton bereits hohe Beiträge bezahlt. Die GLP fordert, dass der Regierungsrat seinen Fokus deshalb auf nachhaltigere Plattformen und Innovations-Hubs wie den Innovationspark in Dübendorf richtet, wo Startups und innovative Unternehmen sich vernetzen und florieren können. Cristina Cortellini: “Der Kanton muss Startups und innovative Unternehmen als Chance sehen, die es zu begleiten gilt und nicht einfach als weitere juristische Personen,  die man verwalten und besteuern kann.”