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Die weiteren Parolen für den Abstimmungssonntag im September wurden bereits durch den kantonalen Vorstand beschlossen. Die Grünliberalen sagen klar Ja zur “Ehe für alle” und lehnen die Volksinitiative “Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern” ab. Die Kampagne zum kantonalen Energiegesetz wird die grösste seit der Gründung der Kantonalpartei. Die glp möchte damit auch ihre Verantwortung als viertgrösste Partei im Kanton wahrnehmen.
Ja zum Energiegesetz und zu mehr Klimaschutz im Kanton Zürich
Mit 76 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung und keiner Gegenstimme haben die Grünliberalen des Kantons Zürich sich gestern sehr deutlich hinter das neue Energiegesetz des Kantons gestellt.
Die vergangene Abstimmung über das CO2-Gesetz hat gezeigt, dass Klimavorlagen keineswegs Selbstläufer sind. Die Grünliberalen werden sich daher an vorderster Front für das Energiegesetz und damit für eine nachhaltige Zukunft einsetzen. Diese absolut entscheidende Abstimmung wird der ganzen Schweiz zeigen, ob das Nein zum CO2-Gesetz bloss ein Ausreisser war oder – im schlechtesten Sinne des Wortes – eine ökologische Wende eingeleitet hat.
Die Grünliberalen sind der Ansicht, dass dieses Gesetz am richtigen Ort, nämlich bei den Gebäuden, ansetzt. Vom Ansatz, dass neu nur noch in Ausnahmefällen Gas- und Ölheizungen in Betrieb genommen werden dürfen, profitiert sowohl die Wirtschaft als auch das Klima, da Gebäudeheizungen heute zu den grössten CO2-Schleudern zählen.
Klares Ja zur Ehe für alle - Nein zur 99% Initiative
Die Parolen für die beiden nationalen Vorlagen, welche am 26. September an die Urne kommen, hat der kantonale Vorstand bereits im Vorfeld der MV gefasst. Die erste parlamentarische Initiative der glp auf nationaler Ebene, die “Ehe für alle”, wird ohne Gegenstimme unterstützt, die 99% Initiative der Juso mit 22 Nein- zu 3 Ja-Stimmen bei 4 Enthaltungen deutlich abgelehnt.