Wie bereits in der Kantonsratsdebatte festgehalten, handelt es sich bei diesem Geschäft um einen ordnungspolitischen Sündenfall. Dass ein Regierungsrat mit seiner Direktion einen Verein gründet, diesen präsidiert und die Geschäftsstelle führt sowie darüber hinaus das finanzielle Risiko trägt, ist unhaltbar. Dieses Vorgehen schafft ein Präjudiz, welches für den Kanton Zürich schädlich ist. Die Grünliberalen erwarten, dass dieses Vorgehen von der Geschäftsprüfungskommission untersucht wird.
Nach dem negativen Entscheid des Kantonsrats bezüglich der Finanzierung aus dem Lotteriefonds soll der Beitrag aus dem regulären Staatshaushalt finanziert werden. Diese neuen zusätzlichen Ausgaben passen nicht zur Leistungsüberprü- fung des Regierungsrates.