Wie bereits vor einigen Tagen in einer Fraktionserklärung geäussert, kritisiert die glp das ungenügende Zeitfenster für Projekteingaben, das die Gesundheitsdirektion potenziellen Betreibern von Impfzentren liess. Glp-Kantonsrätin und KSSG-Mitglied Claudia Hollenstein: «Bei der Prüfung der eingereichten Dossiers zur Bewirtschaftung eines Impfzentrums erwarten wir ein besonderes Augenmerk auf einfache Erreichbarkeit und Kostendeckung. Und auch hier wird eine transparente Kommunikationspolitik seitens der Gesundheitsdirektion erwartet.»
Jetzt ist jedoch eine klare Vorwärtsstrategie gefragt. Der Kanton muss den Bund auffordern, alles daran zu setzen, die Menge zu erhöhen. Claudia Hollenstein: «Der Produktionsstandort des Moderna-Impfstoffs ist in der Schweiz, da muss es Möglichkeiten geben.»