Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) spielt als regional verankerte und international vernetzte Universalbank für die Schweiz eine wichtige Rolle, weit über den Kanton Zürich hinaus. Sie übernimmt mit ihrem Leistungsauftrag Aufgaben für die Bevölkerung, die Wirtschaft und die Umwelt. GLP-Fraktionspräsidentin Christa Stünzi: «Das Universalbankenmodell ist für uns zentral, nicht zuletzt auch aus Risikosicht. Dass Bereiche, wie die Informatik, weiterhin aus und von Zürich kommen, ist für die Arbeitsplätze hier wichtig. Es erfordert aber, dass man sich auf dem Arbeitsmarkt attraktiv positionieren kann, um Spezialistinnen und Experten in den verschiedenen Sparten engagieren zu können – ohne zu vergessen, dass das Vergütungsmodell der Bevölkerung erklärbar sein muss. Wenn sich die ZKB zu Lohnexzessen hinreissen lässt, wird die GLP dezidiert einschreiten.»
Vor diesem Hintergrund begrüssen die Grünliberalen die von der ZKB bereits auf Anfang 2024 beschlossenen Massnahmen. Es ist ein gutes Zeichen, dass der Bankrat und die Geschäftsleitung der ZKB die Diskussionen im Kantonsrat aufnehmen und zeitnah umzusetzen versuchen.
Dass der Festlohn gegenüber der Gewinnbeteiligung gestärkt wird, ist im Sinne aller Seiten, hier liegt die Betonung für die GLP darauf, dass die variable Vergütung eine Gewinnbeteiligung ist, kein auf die Einzelleistung bezogener Bonus. Dies widerspiegelt sich auch darin, dass man die Kader über die Verdoppelung des Anteils der Anwartschaften bei der variablen Vergütung stärker in die Pflicht nimmt.
Die Grünliberalen werden sich weiterhin für optimale Rahmenbedingungen für die ZKB in ihrem Wirken als Universalbank mit Leistungsauftrag einsetzen, ohne aus den Augen zu verlieren, was die Bevölkerung wünscht und was aus Risikosicht des Eigentümers Kanton Zürich notwendig und sinnvoll ist. «Die ZKB ist unsere Bank, deren Erfolgsmodell wir für die Zukunft nachhaltig fortführen müssen – für den Kanton Zürich, seine Bevölkerung, Wirtschaft und Umwelt», hält die grünliberale Fraktionspräsidentin Christa Stünzi fest.