Die Rechnung 2021 schneidet deutlich besser ab als budgetiert, wie in den vergangenen Jahren. Dies zeigt für die Grünliberalen, dass der Kanton Zürich auch finanziell auf einem soliden Fundament steht. Kantonsrätin und FIKO-Mitglied Isabel Garcia: «Neben der höheren Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank wurden vor allem höhere Steuererträge erzielt. Das zeigt, dass der Kanton Zürich wirtschaftlich sehr gut aufgestellt ist. Der Kanton Zürich muss deshalb auf seine Standortattraktivität achten und in die Zukunft investieren.»
Die GLP fordert, dass die im KEF eingestellten 100 Millionen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ins Budget 2022 aufgenommen werden. Zusätzlich sind weitreichende Investitionen in Solaranlagen auf den kantonalen Gebäuden und Brücken, Ausbau der Ladeinfrastruktur für e-Mobilität und die Elektrifizierung der kantonalen Fahrzeugflotten sowie ein Impulsprogramm für energetische Sanierungen und Solaranlagen auf Privatgebäuden zu budgetieren. Fraktionspräsident Michael Zeugin: «Wir sind immer noch viel zu stark von fossilen Brennstoffen aus dem Ausland abhängig. Nur wenn wir die Energie smart einsetzen und auf nachhaltige Ressourcen umstellen, z.B. mit Wärmepumpen und Solarpanels auf allen Gebäuden, können wir die Unabhängigkeit vom Ausland stärken. Denn Energiepolitik ist heute auch Sicherheitspolitik.»