Für die Grünliberalen ist klar: Die Zürcherinnen und Zürcher wissen, wie wichtig der Unternehmensstandort Zürich für den Kanton ist und haben sich für stabile steuerliche Rahmenbedingungen ausgesprochen. Die Steuervorlage sichert die Attraktivität des Kantons als Firmenstandort und belohnt die Forschungs- und Innovationstätigkeit.
Die Vorlage schafft Sicherheit für den Wirtschaftsstandort und damit den Kanton Zürich. Die Steuervorlage dient nicht primär den Unternehmen. Viel wichtiger ist eine langfristige Steuerstrategie für die unzähligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche vom Wegzug der bisherigen Statusgesellschaften betroffen wären und für die ZürcherInnen und Zürcher, die durch höhere Individualsteuern belastet worden wären.
Die ideologische Argumentation der Linken und Gewerkschaften konnte nicht überzeugen. Anders als teilweise behauptet, gehört der Kanton Zürich auch weiterhin zu den Hochsteuer-Kantonen. Nach dem Steuerentscheid fordern die Grünliberalen darum weitere gezielte Entlastungen. «Vor allem im Bereich der Startups hat der Kanton Zürich noch einen grossen Nachholbedarf.» sagt Michael Zeugin. Hier setzen sich die Grünliberalen weiterhin für bessere Rahmenbedingen ein.