Die Grünliberalen freuen sich auf die #Zukunft – im Stromsektor auch mit der Blockchain-Technologie und der damit verbundenen Freiheit und Flexibilität der Endnutzer. Mittels Postulat im Kantonsrat wird der Regierungsrat gebeten, die nötigen Massnahmen abzuklären, um Pilotprojekte mit der Blockchain-Technologie im Kanton Zürich zu ermöglichen.
Zentral für die Vermarktung wären lokale Stromnetze, bei denen der Strom nicht zwingend beim Energieversorger, sondern auf dem freien Markt – bei Nachbarn – bezogen werden kann. Der Kanton Zürich könnte sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich von diesem Wandel profitieren.
Virtuelle Stromleitungen
Bei der Blockchain-Technologie, vor allem bekannt aus dem Bankensektor (Bitcoin), werden Transaktionen ohne einen zentralen Vermittler direkt zwischen den Teilnehmern und völlig sicher abgewickelt. Dabei werden Datenblöcke übers Internet versendet. Eine Technologie, die nicht nur im Geldverkehr, sondern eben auch im Stromnetz anwendbar ist. Sozusagen virtuelle Stromleitungen. Die Konsumenten, also die Zürcherinnen und Zürcher, die sowohl Strom konsumieren als auch selber produzieren (beispielsweise mit einem Solardach), könnten diesen so direkt verkaufen, ohne dass ein Energieversorger für die Abrechnung notwendig ist. In New York ist dies bereits Realität.
Nebst dem direkten Austausch von Strom wäre auch eine automatisierte Abrechnung bei den Produzenten möglich. Dies macht das Ablesen, Abrechnen oder auch die Dokumentation überflüssig.
Wir freuen uns auf die #Zukunft