Stopp die teure Reformblockade
Keine Reform ist die teuerste Reform. Die Finanzierungsspritze für die AHV mit der Erhöhung der MwSt um 0.4% ist ein erster Schritt zur nachhaltigen Finanzierung bis zur nächsten Reform.
Reformblockade kostet nicht nur Geld
Um das Vertrauen der Schweiz ins Dreisäulensystem wiederherzustellen, muss dieses wieder reformfähig werden. Dazu müssen die reformwilligen Kräfte aus beiden politischen Lagern und Wirtschaft zusammenspannen und Bewegung ins System bringen.
Stillstand kostet Wohlstand
Es braucht Entwicklungswilligkeit damit die Schweiz Entwicklungsfähig bleibt. Also müssen auch Konservative rechts und links den Mut aufbringen, ihre Blockadehaltung zu überwinden. Stillstand bewahrt gar nichts, sondern zerbröckelt den Wohlstand.
Gleiches Referenzrentenalter für beide Geschlechter
Die Angleichung des Rentenalters der Frauen an dasjenige der Männer ergibt zwar nur einen kleinen Finanzierungsstupf für die AHV, ist aber ein richtiger Schritt bis zur Modernisierung des Referenzrentenalters an die gestiegene Lebenserwartung.
Frauenrenten sind geschützt
Tiefe Einkommen können im flexibilisierten System zu bevorzugten Konditionen in Frührente gehen. Die Übergangsgeneration der Frauen, die von künftigen strukturellen Verbesserungen im BVG nicht profitieren können, werden kompensiert. Frauen erhalten damit nicht weniger, sondern mehr Rente aufs Konto.
Flexibilisierung
Die AHV 21 vereinfacht den gleitenden Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Der Rentenbezug zwischen 63 und 70 Jahren kann zu unterschiedlichen Konditionen flexibel organisiert werden. Der Bedarfsgerechtigkeit wird Rechnung getragen.
Vorstand und Fraktion beantragen der Delegiertenversammlung die Ja-Parole.